Am ersten Tag fuhren wir gemeinsam zum Klettergebiet am Fladenstein, das in der Nähe von Dahn zu finden ist. Die Freude war groß, als wir nach einem kurzen Aufstieg endlich am Fladenstein angekommen waren.

Zuerst wurden ein paar Routen eingehängt, die dann auch gleich fleißig geklettert wurden. Allen gefiel der Wiedereinstieg / Einstieg in die Sandsteinkletterei.

Nachdem wir am Fladenstein ein paar Routen geklettert waren, fingen wir gleich an zu Bouldern. Die extra dafür mit hoch getragene Bouldermatte wurde zum nächst besten Felsblock getragen und es wurde gebouldert.

Währenddessen war Oliver mit einem anderen Teil der Gruppe auf den Fladenstein geklettert um ein paar Kletterübungen wie z.B. Abseilen zu machen (Anmerkung von Oliver: Greta, Joshua und ich haben über den Normalweg (eine spannende 2+) die Fladenstein-Überschreitung gemacht. Eine weitere Seilschaft mit Josh ist über die Nordseite (4+) aufgestiegen). Als es langsam später wurde packten wir unsere Sachen zusammen und liefen gemeinsam zu den Autos zurück. Danach fuhren wir ein paar Minuten zum Drachenfelsen, an dem wir uns dann gleich ans Zelt aufbauen machten. Während der Abenddämmerung wurde der Grill angefeuert und es gab Gegrilltes! Nachdem wir alle gegessen hatten, wurde geplant, ob wir eine Nachtwanderung zur nahegelegenen Burg machen sollten. Schlussendlich wurde sogar beschlossen das wir in der Burg übernachten würden!

Für den zweiten Tag hatten wir folgendes geplant: eine „Bombe“ (ein Kuchen in einem Haulbag + Getränke) musste vorsichtig auf den höchsten Gipfel  vom Fels Braut und Bräutigam geschafft werden ohne dass die „Bombe“ hochgeht. Diese sollte dann von allein gemeinsam „entschärft“ werden.

Nach einem kurzen Frühstück und einer kleinen Tischboulderaktion, ging es zügig zum Fels Braut und Bräutigam und ein Plan musste her wie die Aufgabe zu lösen ist: Der Normalweg sollte mittels Seilgeländer gesichtert werden und mehrere Seile sollten helfen den Haulbag die Wand hochzuhaulen. Dafür würde zeitgleich die Route zum unteren Turm vorgestiegen und als Toprope eingerichtet um von dort den Haulbag durch die Wand zu bringen. Vom ersten Turm bis zum 2. (höheren) Turm war dann die zweite Haulstecke zu überwinden.

Nach einiger Zeit erreichten alle den Gipfel und die leckere „Bombe“ wurde erfolgreich entschärft. Insgesamt eine spannende Aktion welche allen Spaß machte.

(Text vom 1. Tag von Basti, vom 2. Tag von Oliver, Bilder von Oliver)

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